Donnerstag, 31. März 2016

Ko Lanta


Nachdem wir uns ein leckere Frühstück aus unserem geliebten 7-Eleven zusmmenstellten, warteten wir nach dem Snacken in unserem Hotel auf den Minivan. Dieser kam auch wieder pünktlich - also entweder ist in Asien irgend etwas passiert oder wir haben diesmal einfach Glück mit den Abholzeiten - kann gerne so bleiben.

Dann wieder das übliche Hotel abklappern und ab ging's zum Fähren-Terminal. Dort haben wir dann auf unser Ticket irgend etwas in Würmchenschrift ergänzt bekommen und mussten erst einmal warten. Auch hier ging es dann pünktlich los und wir kamen zu einem weiteren Schalter. Dort mussten wir unser Ticket einmal mehr gegen zwei andere Tickets eintauschen und bekamen einen Aufkleber ans Shirt fixiert (auch in Würmnchenschrift). Dann ab aufs Boot und los ging's. Wir fuhren an zwei Inseln vorbei, wo auf dem Meer neue Passagiere von einem Longtailboot auf unsere Fähre kamen und nach zwei Stunden erreichten wir Ko Lanta. Während der Fahrt haben wir einen weiteren Sticker für unsere Shirts erhalten.

Wir sind dann vom Boot runter und mit einem kleinen Pick-Up hinten drauf zum Hotel gebracht worden. Das Hotel ist wie erwartet super und hat auch eine Klimaanlage, darauf haben wir bei der Buchung diesmal besonders geachtet. Zudem ein sehr großes Zimmer und einen tollen Pool.

Nach dem Einrichten sind wir den Long Beach (wo wir wohnen) ein wenig entlang geschlendert und haben in einer netten Strandbar gegessen und ein (oder auch zwei)  leckere(s) Chang Beer genossen. Danach sind wir zum nächsten 7-Eleven gelaufen und haben Frühstück für den nächsten Tag (in dem Hotel nicht inklusive) sowie Getränke gekauft. Der Rückweg war länger als gedacht und wir kamen gezeichnet von der Hitze wieder in unserem Zimmer an. 

Dann haben wir etwas gechillt und sind dann in den Pool. Danach ging es Abendessen und schon wieder war der Tag vorbei...

Mittwoch, 30. März 2016

Aonang Beach


Heute haben wir unseren ersten richtigen Strandtag verlebt. Dort haben wir gelesen, gesnacked, getrunken, gechillt und natürlich gebadet. Darüber hinaus haben wir uns um die Weiterreise für morgen nach Ko Lanta gekümmert. 

Gegen Mittag waren wir dann nocheinmal Geld holen. Der erste Automat war seltsam, der zweite (2 Meter weiter) zeigte ewig "Please wait" an. Nach einigen Minuten wurde man dann immer nervöser und wir fragten einen Typen, der nebenan seinen Stand hat. Er meinte man müsse 5min warten, lachte und drückte auf "Cancel", was wir zuvor schon 3 mal taten. Aber nach weiterem Warten kam die Karte zum Glück wieder raus - puuuuh. Am nächten ATM (direkt neben dem ersten) schoben wir die Karte wieder rein und es kam eine Fehlermeldung. Die Nervosität stieg erneut an. Karte kurz sauber gemacht: Und es ging - juhu! Wir sind was Finazen im Ausland betrifft wohl vom Pech verfolgt - auch schon bei vergangenen Reisen. Hoffentlich wurden wir nicht wieder irgenwie gehackt am zweiten Automaten (toi toi toi - *dreimalaufholzklopf*). Wir haben es in dieser Reise schon geschafft zwei Konten für das Onliebanking zu sperren. Zudem kam ja der Kreditkartenbetrug von Verenas Karte hinzu, den wir am Anfang der Reise bemerkten, aber schon in Deutschland passiert sein musste. Nur Stress mit den Banken. Von hier aus nochmal DANKE an alle, die uns bei den Finanz- und Bankproblemen unterstützten!

Den Sonnenuntergang genossen wir dann bei einem Bierchen am Strand und liesen den Abend danach bei Chicken Satay und Pizza (ein Frevel) ausklingen. 

Wir können es nebenbei keinesfalls empfehlen ein Zimmer ohne Klimaanlage zu buchen. Selbst der Ventilator, der durchgehend volle Kraft läuft, bringt nicht wirklich viel...

Dienstag, 29. März 2016

Thailand



Nach zwei recht ruhigen Flügen mit der Air Asia über Bangkok (DMK) mit 4 Stunden Aufenthalt (echt nervig) sind wir dann auch irgendwann endlich in Krabi gelandet. Dort wurden wir herausgefischt von den Air Asia Bediensteten und mussten mit einer anderen Familie (die wohl auch von international kamen) mit einem Bus zu einer anderen Stelle unser Gepäck holen. Verstanden haben wir es nicht, aber lag wohl daran, dass wir vorher aus einem anderen Land kamen, obwohl wir ja bereits in Bangkok die Immigration machten - komisch, aber egal. Vom Flughafen nahmen wir nach dem Kauf einer SIM-Karte den Bus nach Aonang. Dort trafen wir auch wieder andere aus unserem Flugzeug,, die zum "normalen" Gepäckband durften. 

Hier in Aonang werden wir nun zwei Tage erst einmal auspannen und die Weiterreise planen, sowie wieder mal Wäsche waschen (lassen). Lustig diesen Ort wieder zu sehen, denn vor einigen Jahren sind wir von hier zu Railay Beach gefahren - allerdings nur zur Durchreise damals. Dieses mal werden wir natürlich andere, für uns neue Ziele anpeilen. Heute gibt es mal wieder "nur" ein Handybild vom Strand, wo wir einige Bier genossen und den Abend mit Füßen im Sand genossen. Mehr war heute auch nicht drin, da wir die meiste Zeit mit der Hinreise beschäftigt waren...

Montag, 28. März 2016

Königspalast und Silberpagode


Das erste Ziel war heute die Hauptattraktion Phnom Phens's: der Königspalast mit der darin enthatenen Silberpagode. Es war garnicht so überlaufen wie erwartet und so konnten wir die sowohl außen als auch innen aufwendig verzierten Gebäude in Ruhe ansehen. Auch ein Fußabdruck Buddha's konnten wir einmal mehr bestaunen :-)

Danach haben wir eine Mangoshake und Eiskaffee Pause eingelegt und sind mit dem Tuk Tuk zum Russian Market gefahren. Dort gibt es wieder mal alles erdenkliche sowie viele auf Touristen ausgelegten Souvenirstände, die wie immer alle den gleichen Kram verkauften.  Hier haben wir dann einen Magnet führ unseren Kühlschrank gekauft. Das machen wir ja bekanntlich von jedem Land welches wir bereisen.

Nun ruhen wir uns etwas im Guesthaus aus und Daniel geht später vielleicht noch die Friseurkünste der Kambodschaner austesten. Abends wird dann wie gestern bereits eine Rooftopbar aufgesucht. Morgen geht es dann auch schon weiter nach Krabi, Thailand.

Sonntag, 27. März 2016

Killing Fields & S21


Nach dem Frühstück sind wir mit einem Tuk Tuk zu den Killing Fields gefahren. Alleine dort wurden in der Zeit von 1975 bis 1979 mindestens 200.000 Menschen unter der Herrschaft der Roten Khmer auf brutalste Art und Weise ermordet. Durch unseren Audioguide haben wir sehr viel über diesen Terror erfahren. Es war sehr erschreckend und machte uns gleichzeitig nachdenklich. 

Anschließend haben wir das S21 Gefängnis in der Innenstadt besichtigt. Dort wurden die Menschen so lange gefoltert, bis sie ein Vergehen gegen das Regime gestanden - anschließend wurden sie getötet. 

Unfassbar, dass ein solches Regime in Kambodscha ca. 25% (2.000.000 Menschen) ihrer eigenen Bevölkerung auslöschte. Eigentlich traurig, dass dieser Genozid, der doch sehr Nahe an unserer Gegenwart kratzt nicht in unserem Schulunterricht behandelt wurde. 

Es war heute wirklich eine erschreckende Geschichtsstunde für uns. Gerade wenn man erfährt wie diese Organisation mehr und mehr Unterstützer rekrutierten konnte. Dazu musste man den Menschen nur wieder Angst vor einer anderer Gruppe von Menschen machen und dem Ganzen noch ein paar Lügen beimischen. Man kann nur hoffen, dass so etwas nie wieder passiert. Doch im Hinblick auf die aktuelle Situation in der EU gibt einem das Ganze sehr zu denken.

Samstag, 26. März 2016

Phnom Penh


Nach dem Aufstehen mussten wir die tolle Stadt Siem Reap und unser super Hotel verlassen. Pünktlich wurden wir mit einem Minivan abgeholt, der wieder nach und nach befüllt wurde. Es gab sogar Platznummern. Wir saßen ganz hinten links und es war vom Platz her in Ordnung. Neben uns waren letztendlich nur Locals in dem Van mit dem wir dann die rasante Fahrt bestritten. Der Fahrer hatte einen schweren rechten Fuß und so waren wir nach 5,5 Stunden inkl. zweier Pausen in Phom Penh gelandet. Dann mit einem Tuk-Tuk von der Bus Station ab ins Guesthouse. 

Wir haben uns heute noch etwas in unserem Viertel umgesehen und waren im National-Museum - kann man machen, muss man aber nicht. Das Gebäude sowie der Garten im Inneren gefiel uns deutlich besser, als die Exponate. Diese bestehen aus vielen verschiedenen Budda- und Hindu Figuren, die aus der Angkor-Zeit stammen. 

Anschließend sind wir zum Central-Market gegangen, der aber schon halb zu war, als wir ankamen. Er ist riesig und wir konnten noch etwas herumlaufen, bis wir schließlich zur Massage gegangen sind und danach Essen waren.

Gegenüber Siem Reap gibt es hier wieder viel Dreck und die Verkäufer sowie Tuk-Tuk-Fahrer sind wieder nerviger - mal sehen, was die Tage hier noch so bringen.


Freitag, 25. März 2016

Angkor die Zweite


Der Tag startete erneut mit einer Tuk Tuk Tour durch Angkor. Wir besichtigten viele weitere Tempel. Es waren einige schöne dabei - Allerdings reicht es jetzt auch. Gegen Mittag waren wir zurück im Hotel und sind dann lecker essen gewesen. Anschließend haben wir uns um die Weiterreise nach Phnom Penh für morgen gekümmert und später gehen wir noch etwas auf die Märkte bummeln. 

Donnerstag, 24. März 2016

Angkor


Wir buchten für heute eine Tuk Tuk Tour zu dem weltbekannten Angkor Imperium. Unser Fahrer erschien pünktlich und nach einer kurzen Fahrt erreichten wir auch schon den ersten Tempel: Bayon (Haupttempel von Angkor Thom). Der Tempel mit seinen vielen Reliefs und komplexen Gängen und Wegen hat uns sehr gut gefallen. Leider ist er auch einer der bekanntesten Tempel, sodass man sich hier durch die Menschenmenge quteschen musste. Vor allem die asiatischen Reisegruppen gingen uns ziemlich auf den Keks...Nach und nach erkundeten wir in der Hitze die gesamte Anlage von Angkor Thom. Danach gelangten wir zum mit unserem Fahrer vereinbarten Treffpunkt. Leider standen hier gefühlt tausende von Tuk-Tuks...wie also sollten wir bitteschön unseren Fahrer erkennen?! Nach kurzem Umsehen kam dieser zum Glück hupend und winkend auf uns zu gefahren. Wir hätten ihn wahrscheinlich nie gefunden.

Nach weiteren kleinen Anlagen fuhren wir zum berühmten Ta Phrom (Tomb Raider Tempel). Dieser ist qausi noch so vorhanden, wie die Franzosen damals komplett Angkor vorfanden. Superschön..leider ist auch dieser Tempel durch den Bekanntheitsgrad total überlaufen und wir waren  froh wieder in unserem Tuk-Tuk zu sitzen.

Nach zwei weiteren Tempeln, einer Mango-Pause und etlichen Litern Wasser, erreichten wir dann den berühmten Tempel von Angkor Wat. Mit eiskaltem Wasser ausgestattet, erkundeten wir die riesige schöne Anlage.

Danach ging es zurück ins Hotel und ab unter die kalte Dusche. Wir waren ziemlich erschöpft, da man in fast allen Tempeln immer wieder steile Treppen hinauf und herunter steigen muss. Bei 40 Grad ist es dann doch ganz schön anstrengend. Heute Vormittag hatten wir aber bereits einen Termin für unsere kostenlose einstündige Massage vereinbart, die wir dann in allen Zügen genossen.

Am Abend liefern wir ein wenig durch die vielen Märkte, die hier von einem in den anderen übergehen. Danach gab es noch ein Bierchen im Kneipenviertel.

Siem Reap finden wir wirklich super und ist unabhängig von Angkor auf jeden Fall einen Besuch wert! Hier sind die Menschen extrem freundlich und die Stadt bietet die perfekte Mischung aus Moderne und dem Ursprünglichen Asiens sowie günstige Preise. 

Morgen geht es in die zweite Tempel-Runde.

Mittwoch, 23. März 2016

Grenzgänger











Unser heutiges Ziel hieß Siem Reap, Kambodscha. Zu der Tour liest man auf den verschieden Reiseblogs ja die tollsten Stories. Wir haben uns für die Asia Travel Transfer Version entschieden, wo man allerdings selbstständig bis zur Grenze reisen muss. Hier ist die ganze Tour gut beschrieben, falls es nochmal jemand brauchen sollte.

Bereits vorgestern hatten wir via Email Kontakt zu der Organisation aufgenommen und zwei Plätze reserviert. Darüber hinaus bekamen wir per Email in gutem Englisch detailliert erklärt, wie wir zur Grenze kommen sowie die bekannten Abzocktricks vermeiden. Inklusive Foto von Mr. Hout, der uns dort empfangen würde.

Früh morgens waren wir am Bootsanleger und trafen bereits einige, die dasselbe vor hatten. Wir waren dann alle gemeinsam in ein Boot und fuhren zur Busstation. Die Crowd, die bereits vorab Tickets kaufte ließen wir so hinter uns. Bereits um 08:15 waren wir dort und wollten Tickets für den 09:30 Bus zu der Grenze kaufen. Der Schalter war allerdings noch zu. Das fiel einem Schlepper direkt auf und er brachte unsere für sogar etwas günstiger als das Busticket zur Grenze. 

Nachdem wir aus Laos, natürlich gegen Stempelgebühr, ausgereist waren, sahen wir bereits Mr. Hout auf seinem Roller freudig winkend. Er erklärte, dass wir ihn auf der anderen Seite der Grenze treffen und fuhr davon.

Unsere Gruppe lief also zur Holzhütte Richtung Kambodscha, wo man einreisen konnte. Den Abzocke-Medizincheck ignorierten wir gekonnt und füllten das Einreiseformular aus. Erneute Stempelgebühr und wir waren in Kambodscha. Ein paar aus unserer Gruppe musste sich in einer Baracke weiter hinten noch das Visum erstellen lassen, wir taten dies ja bereits schon in Vientiane.

Ein paar Meter weiter erreichten wir dann Mr. Hout's cafe um 09:15. Abfahrt war erst 11:30, also leider noch viel Zeit zum abhängen, trinken, snacken und SIM Karte kaufen. Um 11:30 ging es dann endlich los und wir wurde auf zwei Minivans verteilt bzw. gequetscht. Als wir bereits alle im Bus saßen, kam nochmals ein Polizist und kontrollierte die Pässe. Zur gleichen Zeit wurde ein Hinterreifen von unserem Van per Handpumpe 5min lang mit Luft befüllt. Dann fuhren wir endlich los und im nächsten Dorf gab es erneut Luft für den Reifen, diesmal mit Kompressor. Nach einer Stunde erreichten wir einen Zwischenstopp, wo wir wieder eine Stunde warteten und gegessen haben. Dann endlich ging es wieder in natürlich andere Minivans und wir hatten zum Glück etwas mehr Platz. Um 19:00 sind wir dann endlich angekommen - was für eine nervige Tour, die allerdings wohl unter allen Möglichkeiten die schnellste und beste war/ist.

Unser Hotel ist ein echtes Highlight und was wir bisher gesehen haben, gefällt uns sehr. Hier gibt es sogar Mülleimer auf den Straßen...

Dienstag, 22. März 2016

Fahrrad(tor)tour


Wir haben uns heute zur Erkundung des Si Phan Don Gebietes Fahrräder geliehen. Nach sandiger Strecke erreichten wir die Brücke welche die Inseln Don Det und Don Khone verbindet. Unser erstes Ziel waren die Somphamit Wasserfälle (Bild), welche sich aus sehr vielen Wasserfällen des Mekongs zusammensetzt. Dort ist es sehr schön und die Weite der Wasserfälle ist sehr beeindruckend. Von überall strömt Wasser in den Fluss, an dem man weiter unten baden kann. Wir haben am Strand nur eine kurze Pause eingelegt und unsere Beine im Wasser baumeln lassen. 

Weiter ging es bei brennender Hitze über staubige und holprige Pisten zur Südspitze der Insel, an der man einen netten Ausblick auf viele kleine Inseln bekommt. Wir haben dort mal wieder  einige Getränke genossen, um die Hitze auszuhalten. 

Und wieder mussten wir eine recht lange Strecke zurücklegen, die mitten durch den Wald ging und extrem schmal verlief. Endlich kamen wir bei den Khon Pa Soi Wasserfällen an, die allerdings nicht so spektakulär sind. Fix und fertig haben wir dort in einem Restaurants Rast gemacht und eine Kleinigkeit gegessen sowie unseren Wasserhaushalt erneut aufgefüllt.

Irgendwann haben wir es dann wieder zurück geschafft, waren halb tot geschwitzt, total eingestaubt und erschöpft... - anstrengend, aber schön war's!

Montag, 21. März 2016

4000 Islands und der blinde Passagier


Pünktlich kam unser Minivan uns heute früh Richtung 4.000 Islands abholen. An Board waren bereits Fahrer, Menscheneinsammler (stieg an jeder Station aus und holte die richtigen Leute in den Van) und 3 Passagiere. Wie immer wurde der Bus nach und nach mit weiteren Menschen befüllt bis wir schließlich voll waren und der Menscheneisammler bereits eingequetscht an der Tür stehen musste. Er stieg dann irgendwo in der Stadt aus und lies uns mit dem Fahrer alleine. Endlich ging es dann los, dachten wir. Der Fahrer fuhr allerdings ein paar seltsame Wege und hielt im Nirgendwo an, um eine wohl ihm bekannte Laotin mitzunehmen. Diese quetschte sich dann noch irgendwie mit dem Rücken zum Beifahrersitz in das Auto rein, sodass die Frau in der ersten Reihe (ihr gegenüber) sich quer setzten musste. Naja, dann ging es also endlich los. 

Nach etwa einer Stunde gab es eine Pause und wir standen mal wieder rum und warteten auf die Weiterfahrt. An diesen Pausenstops treffen meist mehrere Busse aus verschiedenen Richtungen ein um dort zu rasten. Nach einiger Zeit drückte der Fahrer auf die Hupe und alle stiegen wieder ein. Fast alle, die Laotin war nicht mehr dabei.

Schließlich kamen wir an einen verlassenen Ort, wo ein Tuk Tuk stand und zwei weitere Westler auf ihre Weiterreise warteten. Unser Fahrer fragte in die Runde nach einer Insel und ein Typ vor uns fühlte sich angesprochen. Dieser stieg aus und sein Rucksack war natürlich ganz unten und es wurde erstmal gekramt, nachdem unser Fahrer nach 2min den Kofferraum endlich aufbekam, der total zugestopft war. 

Weiter ging's. Nach 10min klingelte das Handy vom Fahrer und wir drehten wieder um und fuhren zurück zum Tuk Tuk Point. Dort fiel wohl auf, dass der Typ gar nicht dort raus musste, sondern auf eine andere Insel will als die Tuk Tuk Menschen. Also kam er zurück in unseren Van und wir fuhren weiter bis zum Ziel - die Busstation. Wir wurden rausgeschmissen und keiner wusste so recht wohin - Der Fahrer winkte in eine Richtung und wir folgten den anderen. Dort sahen wir auch wieder die Laotin, die wohl am Rastplatz in einen anderen Bus mit Sitzplatz umgestiegen war. Wir liefen bestimmt 500m mit unseren Rucksäcken eine Straße entlang, die der tolle Van eigentlich auch hätte lang fahren können. Nunja... Ab zum Tickethäuschen, wo wir unser gelbes Ticket gegen ein blaues tauschten (das machen die Asiaten ja gerne). Dann wurden wir (je nach Insel) auf Longtailboote verteilt. Nach kurzer Fahrt waren wir auf Don Det, unserem Ziel. Von dem "Anleger" bis zu unserem schönen Hotel mussten wir zum Glück nur 1min laufen.

Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben sind wir ein wenig umher geschlendert und haben es hier auf den ersten Blick für äußerst schön befunden. 

Sonntag, 20. März 2016

Bolaven-Plateau

Heute ging es nach einem kurzen Frühstück mit dem Roller in das Bolaven-Plateau. Vorher wurden wir jedoch von den Tuk-Tuk-Fahrern, die den ganzen Tag vor unserem Guesthouse herumlungern, ausgiebig ausgelacht - Daniel durfte einen rosa Roller fahren.

Zunächst mussten wir ca. 35 km fahren um auf die 1200m hohe Ebene zu gelangen. Danach schmerzte unser Allerwerteste ganz schön. Die Menschen auf dem Bolaven-Plateau leben hauptsächlich von der Landwirtschaft. Vor allem Kaffee wird hier angebaut. Daher wurde auch an jeder Ecke leckerer Kaffee angeboten.

Nach einer kurzen Verschnaufspause schauten wir uns 4 verschieden Wasserfälle an. Alle sind abseits der asphaltierten Straße. Aufgrund der Trockenzeit sind die Wege dorthin "gut" zu befahren, allerdings eben staub-trocken, sodass wir uns komplett einsauten. Auf einem ruhigen Weg lernte Verena heute sogar das Rollerfahren - wogegen sie sich seit Jahren weigerte. Und siehe da...es klappte ganz gut. Nach den vielen Wasserfällen, die alle sehr schön waren, legten wir dann doch noch einen (Eis-) Kaffee-Stopp ein. Quasi Pflichtprogramm, wenn man dort ist. Danach ging es zurück nach Pakse. Völlig verdreckt und kaputt kamen wir im Guesthouse an. Jetzt heißt es schon wieder packen, denn morgen geht es auf die 4000 Islands. Unsere letzte Station in Laos.

Samstag, 19. März 2016

Pakse

Heute früh ging es an den "Flughafen" von Vientiane. Von dort aus startete unser Flug mit einer ATR 72 von Lao Airlines nach Pakse. Verena hatte mittelschwere Flugangst - nach einem recht ruhigen, kurzen Flug und einer holprigen Landung, waren wir auch schon in Pakse. Dort mussten wir erst einmal unsere SIM-Karte aufladen, da unser Internetvolumen verbraucht war. Dies wurde sehr kompliziert, da die Englischkenntnisse der Menschen je südlicher man hier kommt wohl proportional abnehmen. Beim dritten Laden hat es aber dann glücklicherweise geklappt nachdem der Besitzer seine Tochter holte. Anschließend haben wir uns ein wenig umgesehen und Tickets für die Weiterreise übermorgen organisiert.

Freitag, 18. März 2016

Radtour und Hitze in Vientiane

Wir haben uns heute früh Fahrräder ausgeliehen, um damit die Stadt etwas zu erkunden. Zudem sind wir zur Botschaft von Kambodscha gefahren, um ein Visum zu beantragen. Nachdem wir die Zettelwirtschaft samt Reisepässe und natürlich eine Gebühr dort abgaben, hatten wir bis zur Fertigstellung Zeit die Stadt anzusehen. Wir besichtigten das Pha That Luang, welches als Nationalzeichen von Laos gilt. Auch den Triumphbogen (Bild) haben wir uns angeschaut sowie einen Tempel. Schließlich sind wir zurück zur Botschaft und haben unsere Reisepässe samt Visum zurückbekommen - juhu! 

Die Hitze heute ist sehr extrem und wir sind andauernd am Getränke kaufen. Aktuell genießen wir unser klimatisiertes Zimmer und packen mal wieder unsere sieben Sachen für die morgige Weiterreise nach Pakse. Die Strecke kann man entweder mit dem Schlafbus, dem normalen Linienbus (jeweils 15 Stunden) oder per Flugzeug (1,5 Stunden) zurücklegen. Obwohl die Route nur von Lao Airlines und mit Propellermaschine angeboten wird (Verena wollte nach dem Vietnam Urlaub eigentlich nie wieder mit so einem Teil fliegen), haben wir uns dazu entschlossen den Flieger zu nehmen in der Hoffnung, dass alles klappt.

Donnerstag, 17. März 2016

Vientiane

Per VIP-Bus, der heisst nur so :-), ging es heute von Vang Vieng nach Vientiane. Der Bus kam mal wieder zu früh. Wir waren mal wieder die ersten und mussten noch einige Zeit durch die Stadt mitfahren, wo nach und nach die Passagiere zustiegen. Auf eine Laotin musste der gesamte Bus mal wieder warten, da sie noch nicht fertig war und nachdem wir vermeintlich alle an Board hatten, klingelte das Handy vom Busfahrer und wir blieben erst einmal stehen. 5 min später kam ein Roller mit Backpackerin hinten drauf zu unserem Bus gefahren, welche wir noch einluden. Nun ging es endlich los. Daniel steigt ja sowieso in kein Transportmittel mehr ohne Reisetablette und ihm ging es daher die Fahrt über recht gut. Verena hingegen musste nach 30 min auch eine Tablette einwerfen, da der Fahrstil einmal mehr rasanter war, als die "Straßen" eigentlich zuließen. Dennoch war die Fahrt eigentlich ganz gut und wir kamen schließlich in der Hauptstadt von Laos an. Dort gibt es sogar richtige Straßen und einen Bürgersteig. Ansonsten haben wir noch nicht viel gemacht. Abends waren wir noch auf dem night-market, der auf die Einheimischen ausgelegt ist und daher auch wenig Touris unterwegs waren. Der Markt war voll und recht groß. Zudem flogen dort Unmengen von kleinen Faltern (oder so) umher, die uns extrem nervten. Kaufen kann man dort eigentlich alles - hauptsächlich Markenprodukte, die keine sind und Schuhe, sowie Selfiesticks, Uhren, Taschen, Kosmetik, Kabel, Handycover, etc...

Mittwoch, 16. März 2016

Rollertour

Nach dem Frühstück haben wir uns einen Roller gemietet und sind zuerst zu einer Lagune gefahren, die aus unserer Sicht (zumindest im Internet) überbewertet wird - dennoch ganz schön. Es waren einige Koreaner (wir tippen es waren welche) da, die wie wild im Wasser plantschten und natürlich laut waren. Von der Lagune aus konnten wir bergauf in eine große Höhle aufsteigen, die sehr schön war. Der Anstieg war bei der Hitze sehr kraftraubend. Anschließen haben wir uns an die Lagune gesetzt und Verena war darin baden, sehr erfrischend. 

Etwas später saßen wir auch schon wieder auf dem Roller und haben uns dazu entschieden eine Rundtour durch das Umland zu machen. Diese war dann das eigentliche Highlight des Tages, da die Natur mit den Bergen und dem Grün überall ausgesprochen schön ist. Wir genossen die Fahrt und den Fahrtwind über die Schotterpisten (die gut zu befahren waren) sehr. 

Dienstag, 15. März 2016

Tubing

Heute stand Tubing auf dem Programm. Dabei lässt man sich zuerst mit einem Tuk Tuk flussaufwärts fahren und sich dann in alten LKW-Reifen den Fluss abwärts treiben. Zwischendrin gibt es Bars am Ufer, aus denen laute Musik erklingt und man den einen oder anderen Drink zu sich nehmen kann. Früher waren die Partys sehr extrem und beliebt unter den Backpackern - nun ist es um einiges ruhiger  geworden. 

Wir ließen uns gemütlich über den Fluss treiben und an den Bars warteten bereits die Angestellten, um die Menschen mittels  Seil und einer gefüllten Flasche Wasser am anderen Ende zuwerfend aus dem Wasser zu fischen. Wir tranken einige Bierchen in den Bars und waren fast den ganzen Tag unterwegs - hat Spaß gemacht und sollte man definitiv gemacht haben, wenn man hier war.

Montag, 14. März 2016

Vang Vieng

Nach dem Frühstück wurden wir von unserem netten Gastgeber zum Busbahnhof gefahren. Dort kauften wir ein Ticket und waaaaarteten... Der Minivan wurde mit uns und 9 weiteren Menschen gefüllt und fuhr dann irgendwann auch endlich los. Dank Reisetabletten war die Fahrt  ertragbar, welche sich durch die Berge schlängelte. Nach einer kurzen Mittagspause und in Summe ca. 4 Stunden kamen wir bereits am Busbahnhof in Vang Vieng an. Wir hatten mit einer längeren Fahrzeit gerechnet und waren daher positiv überrascht.  Unser Minibus war der Einzige an der Busstation und auch nur ein TukTuk-Fahrer war vor Ort, der vom vermeintlichen Chef der Station beauftragt wurde uns einzuladen und zum jeweiligen Hotel zu fahren. Eigentlich waren wir auf Trubel eingestellt mit vielen Fahrern und anstrengendem Feilschen. Dies blieb aus, da es  keine Alternativen gab. Zudem waren die 1,50€ pro Person auch akzeptabel - Laufen wäre ohnehin zu weit gewesen und der Versuch einer Mitfahrerin zu Handeln brachte auch nichts.

Dann waren wir auch schon in unserer neuen Unterkunft für die nächsten 3 Nächte. Es ist zwar nicht so schön, wie das vorherige Guesthouse, allerdings sauber und zweckmäßig. Anschließend sind wir etwas durch die Stadt getigert und haben uns einen ersten Überblick verschafft. 

Sonntag, 13. März 2016

Kuang Si Falls


Wir waren doch sehr verwundert, als wir eine halbe Stunde vor eigentlichem Tourbeginn zu den Kuang Si Wasserfällen abgeholt wurden. Wir kennen eigentlich aus vergangenen Reisen eher Verspätungen aus den asiatischen Ländern, aber wir hatten bereits alles gepackt und waren bereit. Ein  Pärchen saß bereits im Minivan und wir luden nach und nach weitere Touris ein. Schließlich wurde die letzte der 11 Personen eingeladen, die wohl schwer zu finden war, da unser Fahrer in vielen Unterkünften anhielt, dort aber niemand einsteigen wollte. Nach einigen Kreisen durch die Stadt, wurde die Asiatin doch noch gefunden. Natürlich in einem Guesthouse, an dem wir anfangs schon waren. Dann ging es endlich los und wir fuhren dann doch mit Verspätung zu den Wasserfällen.

Es ist wirklich sehr, sehr schön dort und erinnerte uns sehr an die Erawan-Wasserfälle, die wir vor einigen Jahren in Thailand besuchten. Wie dort, gab es auch hier die Fische, welche an den Füßen knabbern. Der Ort besteht aus vielen Becken in unterschiedlichen Größen, in denen man baden kann. 

Wir sind zuerst nach ganz oben gelaufen, was mit Flip Flops recht schwierig wurde, da es teilweise sehr steil bergauf ging -  aber auch diese Kletteraktionen sind wir schon gewohnt und haben den Gipfel unbeschadet erreicht - allerdings hätten wir uns die Mühe sparen können, da es weiter unten schöner ist. Also sind wir direkt wieder weiter runter geklettert, was durch den rutschigen Untergrund schwieriger war als der Aufstieg. Weiter unten angekommen, haben wir uns in einem Becken in  das kühle Nass begeben, was bei den 37°C sehr erfrischend war, da das Wasser nur 20°C hat. Daniel genoss noch etwas free fish Spa und hatte außerdem Spaß dabei von einem ins andere Becken zu springen. Verena mag keine Fische, die an den Füßen knabbern und blieb an einem Wasserfall fischsicher sitzen :)

Schließlich waren unsere 3 Stunden vergangen und wir sind zurück zum Treffpunkt, nachdem wir uns noch Crepes gönnten. Wir saßen schon alle im Van und warteten vergeblich auf einen Asiaten, der mit hin fuhr. Nachdem er nach weiteren 20min nicht kam sind wir dann mit einer Person weniger zurückgedüst.

Dann leckeres Abendessen und anschließend auf dem Nightmarket shoppen - oh je, unsere Rücksäcke werden immer voller... 

Samstag, 12. März 2016

Tempel

In Luang Prabang gibt es viele Tempel. Zudem auf einem Berg den Fußabdruck von Buddha. Den haben wir uns natürlich angesehen und mussten feststellen, dass Buddha seeeehr große Füße hatte - bestimmt Schuhgröße 240 schätzen wir. Anschließend ging es in viele weitere Tempel, die sehr schön waren. Zwischendrin gab's ein sehr gutes Curry und ein paar erfrischende Getränke. Zum Abendessen sind wir auf den Markt gegangen. Dort kann man extrem günstig "Buffet" an den jeweiligen Straßenständen essen - war allerdings nicht sonderlich gut...

Freitag, 11. März 2016

Luang Prabang

Nachdem wir die zweite Nacht in der Partystraße Nummer 1 von Bangkok neben feierwütigen Hotelnachbarn überstanden hatten, ging es auch schon an den Flughafen Richtung Luang Prabang, Laos. Der Flug mit der Thai war angenehm (zumindest für Daniel) und wir kamen pünktlich am Zielort an. Der Flughafen ist sehr klein und wir waren erst einmal mit Papierkram für das Visa beschäftigt. Schließlich gab es dann bei der Einreise keine Probleme und wir wurden auch schon von dem Besitzer des Guesthouses, welches wir gebucht haben empfangen, da er uns netterweise vom Flughafen abholte. Von dort ging es 10min mit seinem Auto zum Haus, was sehr schön und einladend gestaltet ist. Auch das Zimmer ist super. Danke nochmal an Lisa & Stefan für den Hoteltipp! 

Dann sind wir auch schon in die Stadt gelaufen und haben ein paar Fruchtshakes und Bier getrunken sowie den Nightmarket besucht. Dort war wenig los und es gab mal wieder so einiges zu kaufen, was wir die Tage sicherlich noch nutzen werden. Abends waren wir laotisches Fondue essen - super lecker! 

Donnerstag, 10. März 2016

Wellness day

Verena war heute bei der Maniküre und Pediküre während Daniel sich die Haare schneiden lies. Anschliessend sind wir Shirts shoppen gegangen, da beim nächsten Besuch in Bangkok das Wasserfest hier zelebriert wird und durch den netten Hinweis von Stefan und Lisa wissen wir dass zumindest die Kahosan Road in dieser Zeit total dicht ist. Also kauften wir ein wenig ein und genossen zwischendurch einige leckere Thaispeisen und waren natürlich nochmal bei der Massage. Ein toller Tag!

Mittwoch, 9. März 2016

Good old Bangkok

Nach einem recht turbulenten Flug mit der Air Asia sind wir in Bangkok gelandet und wohnen direkt in unserer lieblingsstrasse der Stadt, der Khao San Road. Von dort ging es erst mal zu unserem Stamm Massage Laden, der nun komplett unbebaut wurde und neu gemacht ist. Für Verena gab's Fussmassage, für Daniel klassische Thai Massage. Es war wie immer total toll dort. Abschliessend lecker essen und ein paar Bierchen in diversen Bars. Wir lieben es immer wieder hier zu sein.

Dienstag, 8. März 2016

Stanley & Kowloon

Erst waren wir im Kowloon Park, wo sich viele Einwohner zum Thai Chi treffen. Danach ging es nach Stanley auf einen Markt, wo es viel Krimskrams zu kaufen gab. Anschließend sind wir noch durch einige Malls (davon gibt es hier tausende) gelaufen und waren im Xiaomi Shop (Elektronik Hersteller) im 20. Stock eines Hochhauses, wo Verena noch zwei neue Cover für Ihr Handy kaufen konnte. Später wollen wir noch auf den Templestreet Night Market - damit wird dann unser Kapitel Hongkong erst einmal abgeschlossen.

Montag, 7. März 2016

Tian Tan Buddha


Via Gondel ging es zum Big Buddha auf Lantau Island. Die Figur ist oben auf dem Berg und mit dem Nebel und dem darunter liegendem Kloster ist die Stimmung dort angenehm und mystisch, fast sogar etwas entspannend. Von dort aus sind wir mit dem Bus in das Fischerdorf Tai O gefahren, wo es - oh Wunder - viel Fisch und anderes Meeresgetier gab, lebend, gekocht, am Spieß oder getrocknet. Daniel war der Geruch in dem ganzen Dorf sehr unangenehm. Dann ging es zurück ins Hotel, wo wir uns nun mal wieder kurz ausruhen. Am Abend treffen wir uns mit Verena's Cousine, Julia (arbeitet aktuell in Hongkong), und werden zu den Mid-Levels_Escalators fahren und wohl mindestens eine Bar aufsuchen.

Sonntag, 6. März 2016

Hongkong Island


Es ging heute via Fähre (5min Fahrt) nach Hongkong Island. Mit der Peak Tram sind wir dann auf den Victotia Peak gefahren. Totaler Touriandrang an der Bahn - auch wir haben bestimmt eine halbe Stunde angestanden für die kurze Fahrt. Oben angekommen sind wir einen Rundweg gelaufen, bei dem man die Stadt sehr gut von überblicken kann. Eine solch weitreichende Skyline haben wir bisher noch nie gesehen - sehr toll und beeindruckend. Anschließend beschlossen wir für den Rückweg den Bus zu nehmen. Für uns war die Busfahrt um einiges schöner, als die Fahrt mit der so beliebten Tram. Man sah viel mehr und hatte zudem mehr Zeit die Aussicht zu genießen - zudem viiiel günstiger.

Als wir wieder am anderen Ufer waren, sind wir noch ein bisschen geschlendert und haben uns ein wenig treiben lassen. Auf den öffentlichen Plätzen sitzen Sonntags (also auch heute) immer die ganzen philippinisch Hausmädchen auf Pappkartons herum und genießen die Freizeit. Teilweise sind das richtige Pappkarton Fussballfelder, auf denen sie sitzen und liegen. Sie haben auch Rollkoffer dabei, in denen Unmengen an Essen mitgenommen wird. Sie plaudern, lackieren sich gegenseitig die Nägel und essen natürlich. Überall ein extremer Trubel. Was wir heute bereits gelernt haben: Hongkong besteht aus Menschen, Menschen, Menschen,... Aktuell machen wir eine kurze Verschnaufpause im Hotel und ziehen später ggf. nochmal kurz los. 

Samstag, 5. März 2016

Flugtag

Heute ging es nach Hongkong. Der 7 Stunden Flug mit Cathay war gut und wir kamen pünktlich an. Nach der Immigration erstmal Geld geholt und eine SIM Karte gekauft, dass wir mobil bleiben :-)

Da das Taxi nur gering teurer war als der Zug, haben wir uns aufgrund der späten Uhrzeit für ein Taxi entschieden. Den Eingang vom “Hotel“ zu finden wäre ohne vorherigen Fotomailverkehr wohl sehr schwierig geworden. Eine mini Tür zwischen den ganzen Läden hier. Im dritten Stock waren wir dann richtig. Wurden von einer sehr jungen Asiatin in das mini “Büro“ geführt, wo wir uns setzen sollten nachdem sie vorher erst mal die Couch leer räumte. Dann ging es 2 Meter weiter in unser Mini Zimmer, das aber völlig ok ist. asia style mal wieder mit  dusche im Bad, die vom Rest nicht abgetrennt ist, sodass man beim duschen das gesamte “Bad“ unter Wasser setzt. Aber das kennen wir ja leider von diesem Kontinent.

Wir waren dann noch essen und Verena hatte Schweineknochen mit Schleimsosse und Daniel trockenen Reis mit Hexelhuhn und Ananas. Das wird hoffentlich besser. Die Bierpreise hingegen überzeugen gegenüber Australien schon mal...

Donnerstag, 3. März 2016

Letzter Tag Australien

Nachdem wir gepackt haben sind wir zur Post gedüst und haben ein Paket mit Dingen, die wir nicht mehr brauchen werden zu uns nach Hause geschickt. Danach haben wir das Gepäck in's Hostel gefahren und konnten sogar schon in unser Zimmer. Anschließend gaben wir den Camper ab und auf dem Weg zurück sahen wir viele Flughunde in den Bäumen, die extrem Krach und Dreck machten.  

Nun noch etwas entspannen und dann auf den nightmarket hier in Cairns. Damit geht dann leider unsere Zeit im wundervollen Australien zu Ende. Wir wären gerne noch länger geblieben...

Wet season

In Nord-Australien ist ja aktuell die Regenzeit, vor der wir bisher komplett verschont wurden. Einer unserer Guides im Daintree NP meinte auch "wet season is canceled this year...". Heute nachdem wir mal wieder Wäsche gewaschen und aufgehängt hatten, fing es an mit dem Regen.... SUUUPER... klitschnass dann abgehängt und den einen Teil in den Trockner geworfen und den anderen Teil im Camper aufgehängt. Es regnete und regnete... Wir haben die Zeit für die Kostenanalyse genutzt und  das etwas kühlere Klima genossen. Iwann haben wir uns dazu entschlossen ins Shopping-Center zu fahren. Dort gab es auch wieder einen K-Mart. Da gibt es fast alles (außer Lebensmitteln). Australien ist wirklich komisch. Vieles ist so teuer, aber dort kann man u.a. echt unfassbar günstig Kleidung und anderen Krams kaufen. Wir haben also mal wieder ein paar neue Klamotten geshopped, sind anschließend zur Apotheke neue Reisetabletten kaufen und zu MC Donald's und dann wieder raus - UND, es war wieder mega heiß und die Sonne schien. Also fuhren wir wieder zum Campingplatz und die Wäsche fertig gemacht. Abendessen und ein paar Wein...
Nun geht es in unsere letzte Campernacht und wir werden es sehr vermissen. Man gewöhnt sich so schnell daran und es war wirklich eine tolle Zeit, an die wir uns sicher gerne zurück erinnern.

Mittwoch, 2. März 2016

Great Barrier Reef Reloaded


Mit dem Boot ging es heute früh Richtung Outer Reef. Es war wunderbar dort zu schnorcheln. Wir sahen Fische, die so groß waren wie Verena und unzählig viele andere kleine bis mittelgroße Fische. Bunt war es und man fühlte sich wie in einem Aquarium. 

Anschließend fuhren wir einen weiteren Spot an, der zwar schnorchel-technisch nicht ganz so schön war wie der vorherige, aber es gab eine extrem schöne "Insel" (große Sandbank) mit glasklarem Wasser, auf die wir schwimmen konnten. Das Mittagessen auf dem Schiff war auch super und mit Reisetabletten für Daniel auszuhalten. Die Crew war auch sehr nett und am Ende der tollen Tour wurde jeder nochmal abgeklatscht. Wir sind froh, dass wir dieses Naturwunder nochmals erleben durften - TOLL!